Emily Weltike, Autor bei Bio-Circle Blog https://www.bio-circle.de/blog/author/eweltike/ Fri, 11 Oct 2024 09:53:14 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=6.4.1 https://www.bio-circle.de/blog/wp-content/uploads/2019/11/favicon-16x16.png Emily Weltike, Autor bei Bio-Circle Blog https://www.bio-circle.de/blog/author/eweltike/ 32 32 Gefahrstoffreduzierung in der Lackierindustrie: Für mehr Sicherheit und Umweltschutz https://www.bio-circle.de/blog/gefahrstoffreduzierung-in-der-lackierindustrie/ Wed, 31 Jul 2024 08:25:05 +0000 https://www.bio-circle.de/blog/?p=2011 Gefahrstoffreduzierung in der Lackierindustrie: Für mehr Sicherheit und Umweltschutz Das Lackieren ist ein unverzichtbarer Prozess in vielen Industriebetrieben, von der Automobilproduktion bis hin zur Möbelherstellung. Jedoch bringt dieser Prozess viele Risiken mit sich, welche durch den Einsatz gefährlicher Stoffe entstehen. Diese können sowohl die Mitarbeiter als auch die Umwelt erheblich schädigen. Eine wesentliche Maßnahme zur

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Gefahrstoffreduzierung in der Lackierindustrie: Für mehr Sicherheit und Umweltschutz

Das Lackieren ist ein unverzichtbarer Prozess in vielen Industriebetrieben, von der Automobilproduktion bis hin zur Möbelherstellung. Jedoch bringt dieser Prozess viele Risiken mit sich, welche durch den Einsatz gefährlicher Stoffe entstehen. Diese können sowohl die Mitarbeiter als auch die Umwelt erheblich schädigen. Eine wesentliche Maßnahme zur Verbesserung der Sicherheit und Nachhaltigkeit ist die Gefahrstoffreduzierung bei den verwendeten Materialien.

Im Folgenden findest Du heraus welche Risiken beim Lackieren entstehen, wie diese reduziert werden können und wie Unternehmen ihre Umweltbilanz und Arbeitssicherheit erhöhen können.

Gesundheitliche Risiken durch traditionelle Lacke und Lackentferner

Lacke und Lackentferner enthalten traditionell viele flüchtige organische Verbindungen (VOC). Neben Lösemitteln enthalten sie aber auch häufig Biozide, Glykole und Weichmacher. Je nachdem ob es sich um Nitrolacke, Wasserlacke, UV- oder PUR-Lacke handelt, enthalten diese unterschiedliche Inhaltsstoffe, jedoch sind die resultierenden Gefahren für den Anwender ähnlich. In der Regel entstehen Gefahren für Haut und Atemwege.

Probleme durch den hohen VOC- Gehalt:

  • Lacke stoßen gesundheitsschädliche Dämpfe aus
  • Reizungen von Schleimhäute, sowie Übelkeit oder Kopfschmerzen
  • Langfristige Entwicklung einer toxischen Enzephalopathie (Störung der Hirnfunktion, führt zu Konzentrationsdefiziten, Denkstörungen, Persönlichkeitsveränderungen)
  • Akute Wirkungen: Rausch, Verwirrtheit, Müdigkeit oder Bewusstlosigkeit

 

Besonders durch Inhalation tritt der Rausch schnell ein. Dieser verlangsamt die Gehirn- und Körperfunktionen und verursacht Gefühle wie Euphorie und Enthemmung.

Neben diesen gesundheitlichen Gefahren gehen von lösemittelhaltigen Stoffen weitere Gefahren aus, wie eine hohe Brennbarkeit von leicht entzündbaren Stoffen. Aus diesem Grund sind Unternehmen verpflichtet spezielle Anforderungen an die Lagerung zu erfüllen. Darüber hinaus geht mit dem niedrigen Flammpunkt und dem hohen Dampfdruck der Lösungsmittel die Explosionsgefahr einher. Hierfür müssen Unternehmen den Explosionsschutz gewährleisten. Explosionsgefährdete Bereiche (Ex-Bereiche) werden je nach Gefährdungspotential in ATEX-Zonen eingeteilt. Betreiber dürfen diese Chemikalien dann nur unter Sicherheitsmaßnahmen verwenden, um das Risiko einer Explosion auszuschließen. Man definiert die Einteilung der ATEX-Zonen unter anderem danach, wie lange bzw. wie häufig der Gefahrstoff dort in gefährlicher Konzentration vorhanden ist. Unterschieden wird zwischen gasexplosionsgefährdeten und staubexplosionsgefährdeten Bereichen mit jeweils drei Gefahrenzonen.

Welche rechtlichen Grundlagen gibt es und wie können diese Schutzmaßnahmen bei gleichzeitiger Erhöhung der Sicherheit reduziert werden?

Als wichtigste Ausgangspunkte bei dem Umgang mit Gefahrstoffen sind die Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) und die ATEX-Betriebsrichtlinien der Europäischen Union, die darauf abzielen, das Risiko von Explosionen zu minimieren. Nach §11 GefStoffV müssen Betreiber „Maßnahmen so festlegen, dass die Gefährdungen vermieden oder so weit wie möglich verringert werden“. Somit müssen explosionsfähige Stoffe zunächst durch ungefährliche Stoffe ersetzt werden (Substitution). Ist dies nicht möglich muss die Entstehung einer Explosion mit technischen oder organisatorischen Maßnahmen unterbunden werden.

ATEX-Zonen

All diese Schutzmaßnahmen setzten Unternehmen unter einen erheblichen Kostendruck. Aber wie können diese teuren Ex-Schutz Anforderungen verringert werden?

Der Lackiersektor bietet bereits ein großes Potenzial zur Reduzierung von Gefahrstoffen und  VOC, sowohl im Lackierprozess selbst aber auch bei der Reinigung der Lackierwerkzeuge.

Gefahrstoffreduzierung durch Alternativen zu traditionellen Lacken:

  • Wasserbasierte Lacke: Geruchsarm und weniger belastend für Mitarbeiter
  • High-Solid Lacke: Feststoffanteil von 70%, dadurch weniger Lösemittelanteil
  • Reduzierung der Schichten von traditionell drei auf ein oder zwei Schichten
  • Pulverbeschichtungen: weniger Abfall durch mögliche Materialrückgewinnung

 

Gleicherweise werden Ressourcen durch Verfahrensumstellungen wie die „AirCoat“-Technologie eingespart. Das AirCoat-Verfahren ist ein luftunterstütztes Verfahren zum Auftrag von Farben oder Lacken mit einem Farbspritzgerät. Dieses Verfahren ermöglicht ein effizientes Zerstäuben und Auftragen der Lacke bei geringerem Druck.

Zudem kann man sagen, dass nicht nur das Lackierverfahren selbst ein enormes Potenzial hat, Gefahrstoffe zu reduzieren, sondern auch der Reinigungsprozess des Zubehörs. Denn dieser erfolgt leider noch zu häufig mit Hilfe gesundheitsschädlichen Reinigungsmitteln mit hohem Lösungsmittelanteil. Diese Reinigungsmittel sind schnell mit Lacken gesättigt und werden dann entsorgt oder destilliert. Obwohl die Destillation auf den ersten Blick nachhaltig wirkt, da Anwender das Lösungsmittel abschließend wiederverwenden können, erfordert dieses Verfahren extrem viel Energie. Damit Lösemittel verdampfen, erfordert die Destillation hohe Temperaturen. Gleichzeitig sind diese Anlagen teuer, was zu hohen Investitionskosten führt und den ökologischen Fußabdruck vergrößert. Außerdem können durch Undichtigkeiten während des Destillationsprozesses flüchtige Verbindungen freigesetzt werden. Dies erfordert zusätzliche Schutzmaßnahmen für Mitarbeiter, da die Brand- und Explosionsgefahr aufgrund der hohen Temperaturen sehr hoch ist.

Welche umweltschonenden Alternativen gibt es zur energieaufwendigen Destillation von Lösungsmitteln?

Im Gegensatz zur energieaufwändigen Destillation gibt es bereits einige umweltschonende Alternativen, welche ohne leicht entzündliche oder schnell verdunstende Lösemittel funktionieren, wie das innovative BIO-CIRCLE PROLAQ System. Dabei reinigen sich die benutzten Reinigungsmittel durch ein innovatives Sedimentationverfahren von selbst. Da keine Erwärmung des Reinigers notwendig ist, ist diese Methode deutlich energiesparender und sicherer, denn es besteht keine erhöhte Brandgefahr. Außerdem hat der Reiniger durch seine selbstreinigende Wirkung eine 6 bis 10-fach höhere Nutzungsdauer im Vergleich zu klassischen lösemittelbasierten Reinigern.

Vorteile alternativer Reinigungsmethoden wie BIO-CIRCLE PROLAQ:

  • Kreislaufsystem mit 3-Stufen-Aufbereitung des Reinigers: Der Reiniger durchläuft nach der Benutzung einen Vorfilter, der grobe Lack- und Farbreste auffängt. Anschließend sedimentieren die Feststoffe aus den eingetragenen Lacken am Boden eines Sedimentationsbeckens. Ein Feinfilter filtriert abschließend letzte Verunreinigungen aus dem Reiniger, bevor dieser erneut verwendet wird
  • Erhöhung der Arbeitssicherheit: Die kennzeichnungsfreien bzw. schwach gekennzeichneten Reiniger führen zu einer verringerten Gefährdung für Mitarbeiter.
  • Kosteneinsparung: Geringere Lager- und Transportkosten, da die Reiniger nicht leicht entzündlich sind.
  • Wegfall der EX-Schutzpflicht und Absaugung
  • Ressourcenschonung: Der zirkuläre Reiniger schon Ressourcen und reduziert Abfall und damit Kosten

Grundsätzlich sind Unternehmen gemäß der Gefahrstoffverordnung dazu verpflichtet die Gesundheit und Sicherheit ihrer Mitarbeitenden zu schützen und den Schutz der Umwelt zu gewährleisten. Daher müssen Maßnahmen ergriffen werden, um den Einsatz von Gefahrstoffen zu minimieren und so auch das Risiko von Unfällen und Verletzungen zu verringern. Durch Substitution von Gefahrstoffen verbessern Unternehmen nicht nur ihr Image, sondern sparen auch erheblich Kosten, da sie auf bestimmte Schutzmaßnahmen verzichten können.

Was ist ESG-Reporting und wie kann Gefahrstoffreduzierung in Lackierereien diesen verbessern?

Beim ESG-Reporting handelt es sich um einen Bericht, der sich auf die Umwelt- Sozial- und Governance-Aspekte eines Unternehmens fokussiert. Dieser Bericht bietet der Öffentlichkeit die Möglichkeit Einblicke in die Nachhaltigkeitspraktiken und gesellschaftliche Verantwortung eines Unternehmens zu erlangen. Denn so können Kennzahlen miteinander verglichen werden. Verpflichtet sind alle Unternehmen ab 01.01.2025, die mind. 250 Beschäftigte haben und einen Nettoumsatz von mind. 50 Millionen Euro erzielen. Der Report soll zu erkennen geben, welche Auswirkungen Unternehmen auf die Umwelt haben. Besonders relevant sind dabei die Umweltauswirkungen wie der Treibhausgasausstoß, der Energie- und Wasserverbrauch und die Einhaltung von Menschenrechten. Auch größere Lackierereien sind davon betroffen Nachhaltigkeitsstrategien oder die Sicherheit am Arbeitsplatz zu kommunizieren. Mithilfe alternativen Lacken, Farben und Reinigungssystemen können Lackierereien ihre Umweltbilanz verbessern und die Arbeitssicherheit ihrer Mitarbeiter erhöhen und somit einen besseren ESG-Score erzielen.

ESG-Report

Fazit

Die Lackierindustrie steht allgemein vor großen Herausforderungen, ihre Umwelt- und Gesundheitsrisiken zu minimieren und die Sicherheit ihrer Mitarbeiter zu gewährleisten. Der Einsatz traditioneller lösemittelhaltiger Lacke und Reinigungsmittel bringt erhebliche Gefahren für Mitarbeiter und Umwelt mit sich. Durch die Substitution von Lösemitteln durch wasserbasierte Lacke, High-Solid-Lacke oder innovative Reinigungsverfahren, können Lackierereien wesentliche Unterschiede erzielen. Die Umstellung auf diese Technologien führt nicht nur zu einer VOC-Reduzierung, sondern auch zu deutlichen Kosteneinsparungen, da spezielle Lagerkosten und Schutzmaßnahmen wegfallen. Zudem helfen diese Strategien Unternehmen dabei, gesetzliche Anforderungen zu erfüllen und, falls notwendig, ihren ESG-report zu verbessern.

Gefahrstoffe beim Lackieren durch innovative Verfahren reduzieren

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Zukunftsfähige Produktion: Die Rolle der Kreislaufwirtschaft bei Bio-Circle https://www.bio-circle.de/blog/die-rolle-der-kreislaufwirtschaft/ Tue, 02 Jul 2024 13:09:31 +0000 https://www.bio-circle.de/blog/?p=1984 Zukunftsfähige Produktion: Die Rolle der Kreislaufwirtschaft bei Bio-Circle Die Kreislaufwirtschaft gewinnt in der Industrie zunehmend an Bedeutung, denn sie steht vor großen Herausforderungen: Rohstoffknappheit, Umweltverschmutzung und steigenden Kosten. Dies erfordert innovative Lösungen effiziente Produktionsprozesse zu entwickeln. Eine Antwort für diese Probleme ist die Kreislaufwirtschaft, die sich darauf fokussiert Ressourcen einzusparen und effizient zu verwenden. Doch

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Zukunftsfähige Produktion: Die Rolle der Kreislaufwirtschaft bei Bio-Circle

Die Kreislaufwirtschaft gewinnt in der Industrie zunehmend an Bedeutung, denn sie steht vor großen Herausforderungen: Rohstoffknappheit, Umweltverschmutzung und steigenden Kosten. Dies erfordert innovative Lösungen effiziente Produktionsprozesse zu entwickeln. Eine Antwort für diese Probleme ist die Kreislaufwirtschaft, die sich darauf fokussiert Ressourcen einzusparen und effizient zu verwenden. Doch was verbirgt sich hinter dem Begriff der Kreislaufwirtschaft und welche Vorteile bietet dieses Geschäftsmodell für Unternehmen?

In diesem Beitrag stellen wir innovative Strategien und Konzepte dar, wie Unternehmen zum einen ihre Umweltauswirkungen reduzieren können, aber auch wie sie dadurch wirtschaftliche Vorteile erzielen können. Außerdem präsentieren wir das regionale Projekt „Cirquality OWL“, welches sich der Förderung und Umsetzung der zirkulären Wirtschaft widmet.

Cirquality OWL verfolgt das Ziel Methoden, Beispiele und die Vorteile der zirkulären Wirtschaft zu veranschaulichen. Zudem können zirkuläre Strategien direkt erarbeitet werden. Dies behandelt vor allem die effiziente Nutzung und größtmögliche Einsparung von Ressourcen, sodass diese im stetigen Kreislauf eingesetzt werden können, ohne am Ende auf Deponien zu gelangen. Die Cirquality OWL befasst sich dabei mit einer effizienten Rohstoffnutzung und dem Werterhalt von Produkten. Durch Reselling, Reusing, Refurbishing oder Recycling lässt sich das Produktleben verlängern. Die Initiative zielt darauf ab, regionale Unternehmen zu unterstützen ressourceneffizientere Geschäftsmodelle zu entwickeln und gemeinsam umzusetzen.

Was ist eine Kreislaufwirtschaft und welche Chancen entstehen dadurch?

Eine Kreislaufwirtschaft verfolgt das Ziel, Produkte und Rohstoffe möglichst lange zu nutzen. Dies bedeutet, dass Abfälle durch Wiederverwendung und Reparatur bestehender Produkte zu vermeiden sind. Falls dies nicht mehr möglich ist, werden sie wieder in ihre Ausgangsstoffe zerlegt, sodass diese dann wieder neu verarbeitet werden können. Dabei strebt die Kreislaufwirtschaft an, Abfallvermeidung und Wiederverwendung der bestehenden Produkte dem Recycling vorzuziehen.

Die Kreislaufwirtschaft bringt einige Chancen mit sich. Dazu gehört natürlich der Umweltschutz, da die Wiederverwendung und das Recycling von Produkten die Nutzung natürlicher Ressourcen verlangsamt. Somit werden nicht nur Ressourcen eingespart, sondern auch die Treibhausgasemissionen. Gleichzeitig übersteigt die menschengemachte Masse die zur Verfügung stehenden Biomasse, wodurch Rohstoffe knapp werden. Durch Wiederverwendung, Reparaturen und Recycling wird der Rohstoffabbau minimiert, während dies zusätzlich die Importabhängigkeit und Preisschwankungen von Rohstoffen verringert. Eine weitere Chance, die durch eine kreislauforientierte Wirtschaft entsteht, ist die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und des Wirtschaftswachstums. Dies beinhaltet auch die Entstehung neuer Arbeitsplätze. Verbraucher erhalten durch diese Wirtschaftsstrategie qualitativ hochwertigere und innovativere Produkte, bei denen langfristig Geld eingespart werden kann.

Die EU möchte die Kreislaufwirtschaft mithilfe verschiedener Aktionspläne, wie z.B. ein Recht auf Reparatur oder verbindlicher Ziele für die Verwendung und den Verbrauch von Materialien, umsetzten.

Circular economy
Circular economy
Lineare Wirtschaft ohne Recycling
Lineare Wirtschaft

Analyse der Wertschöpfungskette und Kreislaufwirtschaft bei Bio-Circle

Unsere Bio-Circle Reiniger und Reinigungsssyteme eignen sich hervorragend, um die Kreislaufwirtschaft zu verdeutlichen. Für unsere Produkte verwenden wir Tenside pflanzlichen Ursprungs mit hoher biologischer Abbaubarkeit und nutzen Ressourcen aus nachwachsenden Rohstoffen. Darüber hinaus sind Bio-Circle Produkte so konzipiert, dass sie langlebig und leicht reparierbar sind. Gleichzeitig haben unsere Reiniger im Vergleich zu herkömmlichen Reinigern eine lange Standzeit. Infolgedessen werden die zur Verfügung stehenden Materialen längst möglich genutzt und der Bedarf an natürlichen Ressourcen wird minimiert.

Die zirkuläre PET-Flasche von Bio-Circle bietet durch ihr Nachfüllsystem anstelle von Entsorgung eine nachhaltige Lösung, da die Sprühköpfe und Flaschen für jede Anwendung wieder verwendbar sind. Durch die Nutzung von Nachfüllkanistern, wird eine Einsparung von etwa 2140 g, also ca. 70% erreicht, während die Flasche selbst auch über einen langen Zeitraum genutzt werden kann.

Auch bei unseren Reinigern lässt sich Zirkularität wieder finden. Durch die Verwendung von Mikroorganismen und einer effektiven Reinigungsleistung, agieren die Bio-Circle Geräte selbst als Kreislauf. Da die Mikroorganismen bis zu 0,5 Liter Öl am Tag abbauen und das Reinigungsmedium eine demulgierende Eigenschaft besitzt, kann eine lange Nutzungsdauer des Reinigers gewährleistet werden.

Vergleichbar mit den BIO-CIRCLE Waschtischen sind die PROLAQ-Systeme. Dabei sedimentiert die entfernte Farbe, sodass sich Farbreste am Boden des Reinigungsmediums sammeln. Durch Filtration reinigt sich gleichzeitig der Reiniger selbst und weist somit eine lange Standzeit auf.

Zusätzlich verwenden wir bei Bio-Circle modulare Bauteile, was bedeutet, dass verschiedene Bauteile standardisiert sind und in unterschiedliche Systemen verbaut werden können. Folglich können diese Bauteile einfacher ausgewechselt und wiederverwendet werden. Ein Beispiel dafür ist die Controlbox der verschiedenen manuellen Reinigungssystemen.

Unsere Produkte und unser Service tragen aktiv zur Zirkularität bei, indem sie Werterhaltung und Langlebigkeit gewährleisten, während unser Vertrieb die Kunden optimal berät, sodass nur so viele Ressourcen wie nötig verbraucht werden.

Kreislaufwirtschaft bei Bio-Circle
Kreislaufwirtschaft bei Bio-Circle

 

 

Fazit

Die Kreislaufwirtschaft bietet sowohl ökologische als auch ökonomische Vorteile und ist ein zukunftsfähiges Wirtschaftsmodell für die Industrie. Durch Reselling, Reusing, Refurbishing, aber auch durch Recycling wird ein langes Produktleben gewährleistet und Materialen eingespart. Dadurch können Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit erhöhen und Kosten für neue Rohstoffe einsparen. Mit langlebigen, reparaturfreundlichen und ressourcenschonenden Reinigungssystemen verdeutlicht Bio-Circle bereits wie kreislauffähige Strategien in der Praxis umgesetzt werden können.

Wir freuen uns darauf, gemeinsam den Weg zu einer ressourcenschonenden Zukunft zu bestreiten!

 

 

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